Vielleicht ist nur deshalb immer wieder Krieg,
weil der eine nie ganz empfinden kann, was der andere leidet.
Erich Maria Remarque

Lesung und Vortrag mit Graphic Novel-Bildern von Peter Eickmeyer
Benefizveranstaltung für Kinder in der Ukraine

Dienstag, 18. April
20 Uhr
St. Marien

Wie kein anderer hat Erich Maria Remarque in seinem Antikriegsroman »Im Westen nichts Neues« die Schrecken des Krieges aus der Perspektive der einfachen Soldaten beschrieben. Peter Eickmeyer und Gaby von Borstel haben mit ihrer Graphic Novel Remarques Anliegen und seine eindringliche Sprache aufgenommen und die Schilderungen von Zweifel, Angst und Grauen in eine emotionale Bildsprache von großer Wahrhaftigkeit umgesetzt.

Die Lesung führt anhand der Bilder durch Remarques Roman und umfasst drei Teile: die Verherrlichung des Krieges und die Verführung der Jugendlichen zum Krieg durch die Lehrer und Erwachsenen, das Leiden, das Grauen und Sterben in den Schützengräben und schließlich die Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung. Zu diesen Textstellen werden Peter Eickmeyers Graphics auf eine Leinwand projiziert.

Begleitet werden diese Projektionen von Klavierimprovisationen von Kirchenmusikdirektor Carsten Zündorf. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für terre des hommes wird gebeten.

Mitwirkende
Peter Eickmeyer, Künstler
Lioba Meyer, Erich Maria Remarque-Gesellschaft
Torsten Both, Pastor an St. Marien
Carsten Zündorf, Kirchenmusikdirektor an St. Marien

Veranstalter
St. Marien Osnabrück
Erich Maria Remarque-Gesellschaft