Hilfe beim Abschiednehmen
Wenn Angehörige oder Freunde schwer erkranken und sterben, macht das viele Menschen hilflos: Sie wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen, wie sie helfen können. In »Letzte-Hilfe-Kursen« lernen Interessierte, wie sie Betroffenen am Ende ihres Lebens beistehen können.
Ein wichtiger Teil des Kurses dient der praktischen Hilfestellung. Dazu gehört auch, die Symptome zu erkennen und richtig zu deuten: Wie zum Beispiel erkenne ich ‚Durst‘? Oder wie kann ich jemandem helfen, dem es nicht mehr möglich ist, selbstständig zu trinken?
Die Kursleitung bespricht mit den Teilnehmenden, wie körperliche Nähe helfen kann, Schmerzen zu lindern und wie der Abschied gestaltet werden kann. Im letzten Teil des Kurses geht es um die Situation, wenn der Tod eingetreten ist. Wann muss etwa ein Arzt oder eine Ärztin gerufen werden? An wen wende ich mich in solchen Fällen?
Der Kurs findet statt am Freitag, 19. September von 14 bis 19 Uhr im Johannes-Prassek-Haus. Er wird geleitet von Silke Hülsmann und Karin Heuter. Beide sind zertifizierte Kursleiterinnen von Letzte-Hilfe-Kursen. Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro.